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Baustellen gibt es vor allem in Großstädten reichlich. Sie sind notwendig, stecken aber auch voller Risiken. Grund genug, Passanten zu warnen und visuell Grenzen zu setzen. Baustellenschilder machen das auf praktische Art und Weise möglich – und bieten außerdem Freiraum für Individualisierungen.

Baustellenschilder

Das müssen Baustellenschilder in der Praxis können

Ein „Schild für alle Zwecke“? Nicht unbedingt, aber vielseitig einsetzbar sind diese Schilder, zumindest innerhalb von und generell an Baustellen, allemal. Einige Eigenschaften müssen sie dafür zwangsläufig mitbringen. Dazu gehört zunächst, dass sie aus einem wetterfesten Material bestehen. Meistens werden solche Schilder an der Grenze der Baustelle oder sogar direkt am Bauobjekt selbst angebracht. Unabhängig davon, sind sie so natürlich konsequent der Witterung ausgesetzt – 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche. Weil das Schild nicht ständig ersetzt werden möchte, spielen eine exzellente Langlebigkeit und Robustheit eine Schlüsselrolle.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Druck selbst. Die meisten Baustellenschilder verwenden eine knallige Grundfarbe – etabliert hat sich ein kräftiger Gelbton. Auf diesen werden dann schwarze Letter aufgedruckt – so sind sie gut lesbar und die Signalwirkung bleibt erhalten. Die Kombination aus Schwarz und Gelb hat außerdem den Vorteil, dass die Baustellenschilder selbst bei schlechter Witterung noch sehr gut lesbar sind. Nebel, Regen oder Schnee sind also ebenso keine Entschuldigung wie strahlende Sonne: die Schilder kommunizieren ganz klar, wo Gefahr lauert und was Passanten nicht dürfen.

Natürlich können Baustellenschilder viele andere signalgebende Farbkombinationen verwenden. Denkbar wären zum Beispiel:

  • Blau und Weiß, was sich vor allem für die Mitarbeiter vor Ort etabliert hat
  • Rot und Weiß, als klassische Farbkombination, die wir mit Gefahren und Verboten assoziieren
  • Blau und Rot, eine Kombination die wir in Verbindung mit Stopp-Schildern beziehungsweise Halteverboten bringen

Andere Farbkombinationen sind ebenso erlaubt und denkbar. Letztlich kommt für Baustellenschilder alles in Frage, was sich bei jedem Wetter gut lesen lässt und was außerdem so auffällig ist, dass Passanten garantiert nicht unbemerkt daran vorbeigehen. Auch das ist zu bedenken: Passanten sind oftmals in Gedanken ganz woanders und hegen eigentlich keine böse Absicht. Es braucht daher eine deutliche Signalwirkung, die sich innerhalb weniger Sekunden wahrnehmen und vom Gehirn verarbeiten lässt. Die vorgestellten Farbkombinationen sind dafür ideal, weil wir im Straßenverkehr und an anderer Stelle schon häufig damit in Verbindung kommen und einigermaßen automatisiert wissen, dass diese Farben vor einer Sache warnen oder darauf hinweisen.

Betreten der Baustelle verboten

Materialien von Baustellenschildern

Die Farben sollten nicht beim ersten Regenguss oder Frost abblättern, sondern über Monate, idealerweise Jahre ihre prägnante Strahlkraft beibehalten. Mittel beziehungsweise Material der Wahl ist in der Regel Aluminiumverbund. Das Material mit dem geringen Eigengewicht bringt eine Reihe wertvoller Eigenschaften mit, die zum direkten Vorteil des fertig produzierten Schildes avancieren. So hat es, wie bereits erwähnt, ein geringes Eigengewicht. Außerdem aber ist Aluminium witterungsfest und damit langlebig. Zudem lässt es sich relativ frei verarbeiten, anmalen und sogar verbiegen. Nicht zuletzt ist ein weiterer Vorteil von Aluminium, dass das Material selbst nicht unbedingt viel kostet und die Wirtschaftlichkeit auch dank der überschaubaren Produktions- und Verarbeitungskosten gewahrt ist.

Sollen bestimmte Baustellenschilder ausschließlich in Innenräumen eingesetzt werden, kommt als Alternative PVC-Hartschaum in Frage. Schilder aus diesem Material kosten noch etwas weniger, im Gegenzug sind sie aber nicht witterungsfest. Bei einem Einsatz in Innenräumen spielt aber eben dieser Umstand sowieso keine Rolle. Vor der Anschaffung entsprechender Baustellenschilder ist also zu überlegen, auf welche Orte sich deren Einsatz zum späteren Zeitpunkt beschränkt. So können Sie bereits vorab im Kopf sortieren, welche Schilder und Drucke für den Außenbereich bestimmt sind und auf Aluminium verewigt werden sollten und welche alternativ PVC-Hartschaum verwenden könnten.

Artenvielfalt: Größen und Formen der Baustellenschilder

Ein Schild ist nicht gleich ein Schild? Vollkommen richtig, insbesondere bei Baustellenschildern. Die gibt es nicht nur in verschiedenen Farben, sondern auch unterschiedlichen Formen und Größen. Der Klassiker ist ein rechteckiges Schild, das genügend Platz für eine große Schriftart und gegebenenfalls sogar noch für eine ergänzende Illustration bietet.

Typische Größen für Baustellenschilder sind:

  • 40 x 30 cm
  • 30 x 20 cm
  • 20 x 15 cm

Welche Größe sich für Ihren jeweiligen Verwendungszweck empfiehlt, ist eben von diesem abhängig. Zudem spielt eine Rolle, aus welcher Entfernung Passanten (oder Arbeiter vor Ort) das Schild typischerweise lesen. Ist es beispielsweise in einigen Metern Höhe aufgehängt oder lässt sich aufgrund von Beschränkungen nicht aus nächster Nähe lesen, sollten Sie das bei der Größenwahl bedenken und eher eine größere Option wählen.

Weitere gute Gründe für hilfreiche Baustellenschilder

Passanten haben auf einer Baustelle nichts zu suchen – im wahrsten Sinne. Ziel der Schilder ist immer, Passanten sicher den Weg vorbei an der Baustelle zu lotsen, damit sie sich selbst im Zweifelsfall nicht dahin verirren. Das ist übrigens nicht nur aus rein praktischen Gründen erforderlich, sondern häufiger auch eine Voraussetzung für den Ernst- beziehungsweise Versicherungsfall. Es obliegt dem Bauunternehmen die eigene Baustelle zu sichern und zwar für eigene Mitarbeiter ebenso wie für Passanten. Zur Sicherung der Baustelle gehören entsprechende Absperrungen und Bauzäune, die so großflächig aufgebaut werden sollten, dass kein Zweifel daran besteht, dass der Zutritt verboten ist.

Baustellenschild - Vorsicht Baustelle!

Ebenso aber ergänzen Baustellenschilder diese Zäune um ein weiteres wichtiges, kommunikatives Element. Sie informieren Passanten darüber, warum sie da nicht hindürfen oder was hinter diesem Zaun auf sie wartet – nämlich eine Gefahr. Aus versicherungstechnischen Gründen ist die Baustelle daher ebenfalls mit entsprechend informativen Baustellenschildern zu kennzeichnen. Das gilt übrigens auch für Bereiche vor der eigentlichen Baustelle oder wenn sich diese beispielsweise auf dem Gehweg oder der Straße befindet. Hier ist manchmal nicht ganz eindeutig, was eine Baustelle ist und was nicht. Deshalb müssen Absperrungen und Schilder das kommunizieren. Gleichermaßen vermitteln die Schilder Lösungen: zum Beispiel als Hinweis an Fußgänger, ab hier an die Straßenseite zu wechseln.

Kompakte Schilder mit großer Wirkung

Baustellenschilder sind erforderlich, eine wertvolle Kommunikationshilfe und haben eine Signalwirkung. Wirtschaftlich sind sie ebenso allemal. Nachdem sie ihren Zweck erfüllten, lassen sie sich einfach an einer anderen Baustelle erneut verwenden. So legen diese Schilder oftmals eine lange Reise zurück und erfüllen über Jahre oder gar Jahrzehnte ihren Zweck. Damit sind sie für Bauunternehmen eine mehr als lohnende Investition – und für Passanten ebenso wie für Mitarbeiter ein unverzichtbares, sehr auffälliges Warnelement.

Bauschilder sind wie große Werbeplakate für Ihr Bauvorhaben. Im Gegensatz zu Baustellenschildern, die gesetzlich vorgeschrieben, sind, ist das bei Bauschildern anders. Das ist leicht nachvollziehbar, denn Baustellenschilder weisen auf mögliche Gefahren auf Ihrer Baustelle hin. Da Sie als Bauherr letztlich verantwortlich sind für Ihr Bauvorhaben, sollten Sie auf Baustellenschilder genau achten und sie überall einsetzen, wo es nötig ist. Hinzu kommen natürlich Maßnahmen wie Bauzäune, um Ihre Baustelle zusätzlich abzusichern.

Bauschild

Bauschilder dagegen können Sie nutzen, müssen Sie aber nicht. Trotzdem machen es die meisten Bauherren. Für die beteiligten Baufirmen ist das eine ausgezeichnete Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Sie sollten also einen guten Kontakt zu den Partnerunternehmen pflegen. Und jedem Einzelnen auf Ihrem Bauschild einen Platz geben. Das gehört sozusagen zum guten Ton.

Die Materialien der Bauschilder

Natürlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Bauschilder einzusetzen. Es gibt kleine und große Varianten, Sie können aber auch unterschiedliche Materialien und Befestigungen verwenden. Das Trägermaterial für die Motive bzw. die Werbung eines Bauschildes besteht in der Regel aus Aluverbundplatte, PVC-Hartschaumtafeln, Aluminium-Wabenkern-Tafeln, aus farbigen Aluminium-Tafeln, Textilien (Baumwolle, Nessel, Trevira, Polyester, Viskose und ähnliches), Acrylglas, PVC-Gitternetz, Werbeplanen oder Holzplatten.

Schon diese Aufzählung macht deutlich, wie vielfältig die Auswahl ist. Und auch beim Material für farbige Großformatdrucke und Beschriftungen kommen unterschiedliche Varianten infrage. Zum Beispiel selbstklebende Aufkleber, retroreflektierende Beschriftungsfolien, Hochleistungs-Beschriftungsfolien, Bilboard-Paper oder fluoreszierende Folien. Aber auch Textilien wie Baumwolle, Nessel, Trevira, Polyester, Viskose kommen in Betracht. Darüber hinaus PVC-Planen oder Mesh-Banner. Zur Veredelung tragen Versiegelungen bei.

Man kann Bauschilder auch als Werbeplanen zum Anhängen an einem Gerüst verwenden. Also als Gerüstplane oder Gerüstvorhang. Oder aber man bringt sie direkt am Gebäude an. Das ist allerdings nicht immer optimal, sodass Sie vielleicht besser einen Bauzaun oder ein Gerüst verwenden. Die eleganteste Möglichkeit ist ganz sicher eine eigene Ständerkonstruktion. Davon gibt es viele und sie überzeugen nicht nur durch schöne Optik, sondern darüber hinaus durch robuste Verarbeitung und flexible Handhabung.

Baufirmen: Wie sie auf das Bauschild kommen

Ohne die beteiligten Firmen, mit denen Sie Ihr Bauvorhaben verwirklichen, wäre Ihr Bauschild nur die Hälfte wert, vielleicht sogar noch weniger. Und davon einmal abgesehen legen die Unternehmen, die mit Ihnen bauen, auch gesteigerten Wert darauf, auf Ihrem Werbeschild zu erscheinen. Viele betrachten es sogar als Selbstverständlichkeit. Ob das zwingend so ist, kann man dahingestellt lassen. Aber Sie tun sich selbst einen Gefallen, wenn Sie sich diese Diskussionen ersparen. Abgesehen davon ist es kinderleicht, eine Firma auf Bauschilder zu bringen.

Sie benötigen den Firmennamen mit dem entsprechenden Schriftzug und das Firmenlogo oder spezielle Grafiken, die das Unternehmen verwendet. Mittlerweile ist das in fast allen Dateiformaten möglich, so zum Beispiel in EPS, AI, JPEG, PSD (eine Ebene), PDF oder TIFF. Eines dieser Formate wird Ihnen die Handwerkerfirma sicher bieten können. Wenn Sie alle Daten erhalten haben, brauchen Sie sie nur noch zur Druckerei Ihres Vertrauens zu schicken und können sicher sein, dass Ihr Bauschild innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt ist. Gerne helfen wir Ihnen bei der Gestaltung und Layout Ihrer Bauschilder weiter.

Farbenlehre bei Bauschildern

Die Farbenvielfalt in der Druckerbranche war schon immer enorm. In den letzten Jahren hat sich die Qualität der Drucke aber stetig weiterentwickelt. Für Sie bedeutet das klare Farben mit höchster Brillanz und ausgezeichneten Eigenschaften. Das ist übrigens nicht nur bedeutsam, wenn es kalt ist, regnet oder schneit. Auch und gerade bestes Wetter kann für Bauschilder mehr als eine Herausforderung sein. Denn so schön die Sonne sich auch auf der Haut anfühlen muss, sie hat es in sich. Nicht umsonst sind Hautkrankheiten oder Sonnenbrand gefährlich für Menschen.

Im Falle von Bauschildern ist das Problem mit der UV-Strahlung das schnelle Verblassen der Motive. Doch mit hochwertigen Tinten und entsprechenden Schutzbeschichtungen stellt sich diese Frage für Sie nicht. Moderne Bauschilder sind sozusagen mir der besten Sonnencreme ausgestattet, die Sie sich vorstellen können. Sie erscheinen daher im besten Licht. Und zwar im doppelten Sinne.