Die Traumfabrik Hollywood hat das System des Merchandising vielleicht nicht erfunden, aber zur Perfektion gebracht. Kaum ein Blockbuster kommt heute noch auf die Leinwand, ohne dass zugleich jede Menge Fanartikel wie T-Shirts, Actionfiguren oder Games für den Computer erscheinen. Bei diesen sogenannten Merchandising-Artikeln – für die Produzenten sind diese in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Säule der Finanzierung geworden – handelt es sich eigentlich um klassische Werbemittel. Sie werden produziert, um das eigentliche Produkt – den Film – zu bewerben. Auch im Profisport gibt es kaum einen Verein, der darauf verzichten möchte, Fanartikel wie Trikots, Schals, Wimpel und vieles mehr zu verkaufen. Bei Firmen erfreuen sich Werbeartikel mittlerweile ebenfalls großer Beliebtheit. Sie lassen beispielsweise witzige T-Shirts mit dem Firmenlogo produzieren, um ihren Kunden eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Beispiele für erfolgreiche Merchandising-Artikel
Artikel mit beliebten Comicfiguren wie Donald Duck, Micky Maus oder Batman sind aus den Kleiderschränken der Kinder mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Sie wollen sich schlicht und einfach mit den Helden aus ihren Lieblingscomics umgeben und beim Spielen in ihre Fantasiewelten eintauchen zu können. Ab einem gewissen Alter verschwinden die Pullover, T-Shirts und andere Klamotten mit Comicfiguren schließlich im Keller, während Shirts mit den Lieblingsbands und -musikern der Jugendlichen im Schrank Einzug halten.
Perfektioniert hat das Merchandising-System übrigens George Lucas, der rund um seine kultigen Star Wars-Filme ein regelrechtes Merchandising-Imperium aufgebaut hat. Dieses erfolgreiche System haben zahlreiche Sportvereine übernommen. So bieten die Fußballclubs der deutschen Fußball-Ligen zahlreiche Artikel mit dem Vereinslogo an, vom Fußballtrikot bis hin zum Toaster, der das Logo des Lieblingsvereins auf den Frühstückstoast röstet. Für die Vereine hat sich das Geschäft mit den Fanartikeln mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Die drei höchstklassigen deutschen Ligen etwa erwirtschafteten in der Saison 2010/11 mehr als 170 Millionen Euro. Der Löwenanteil mit über 150 Millionen Euro entfiel dabei auf die erste Bundesliga. Rund 7,6 Prozent ihres Etats erwirtschaften die Fußballclubs durch Merchandising.
„Merchandising“ für Firmen
Nach diesem Vorbild entdecken auch immer mehr Firmen Werbemittel als gute Möglichkeit, ihren Kunden eine Aufmerksamkeit zu machen und neue Kunden aufmerksam werden zu lassen. Beliebt sind T-Shirts und andere Textilien, auf welchen das Logo oder der Slogan des Unternehmens gedruckt ist. Gern genutzt werden sie etwa für Messeauftritte. Als Partner für die Unternehmen bietet sich beispielsweise der Betrieb Sport- und Werbeartikel Kreuschner an. Die Kunden können die verschiedenen Textilien unifarben auswählen und mit den Mitteln der modernen Drucktechnik wie dem Flockdruck individuell bedrucken lassen. Möglich ist dieses Druckverfahren übrigens bei allen Arten von Kleidung.
Die Firmen brauchen lediglich eine Druckvorlage mit dem gewünschten Motiv erstellen lassen und können die Textilien anschließend in beliebig hoher Auflage drucken lassen. Damit bekommen Unternehmen relativ günstig hochwertige Give-Aways, die der Beschenkte in seiner Freizeit auch gerne tragen wird.
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